Mo 21.11.2016 20:00 Veranstaltung: Krieg dem Krieg

wienKrieg dem Krieg!

Der Militärdienst in Griechenland ist für gesunde Männer zwischen 18 und 45 Jahren verpflichtend. Wer verweigert, kann mit einer Strafe von 6000 Euro vom Steueramt rechnen und muss vor das Militärgericht. Dieses Prozedere wird so oft wiederholt, sooft die Einberufung verweigert wird. Xupoluto Tagma (Barfuß Bataillon) ist ein Weiterlesen

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Mi. 9.11. Film: Die lange Hoffnung

Die lange Hoffnung
Dokumentation
Beginn: 20:00   Vokü: 19:00 Weiterlesen

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Fr. 11.11.2016 19:30 Textdiskussion „Hört ihr die Saufsignale“

Diesmal wollen wir den Text „Hört ihr die Saufsignale? Zum inflationären Gebrauch des Begriffs Solidarität“ (hier als Broschüre zum Ausdrucken) zur Diskussion stellen.

Lesen wir linksradikale Veranstaltungsmagazine, dann sehen wir, dass wir uns in einer Welt unbegrenzter Solidarität befinden. Jede Woche finden Soli-Partys für jeden auch nur erdenklichen Zweck statt. Dort können dann Soli-Cocktails gekauft werden oder Soli-Shirts, bedruckt mit der Message, für welchen Zweck gerade so solidarisch gespendet wurde.

Doch wie solidarisch ist mensch wirklich beim Cocktailschlürfen?

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Fr. 4.11. 20:00 Warum (nicht) wählen? Herbstprogramm 2016

Warum (nicht) wählen?
Vortrag mit Diskussion

Fr. 4.11. Beginn: 20:00   Vokü 19:00

Ein mathematischer Zugang zur Theorie der Wahl, Basisdemokratie & die Herausforderung einer Entscheidungsfindung in großen Gruppen. Die Kritik an Wahlen ist eine der grundlegenden Themen anarchistischer Theorie. Typischerweise basiert diese Kritik auf philosophischen Argumenten. Im Gegensatz zur etablierten Theorie, werden wir eine Einführung in die akademische Betrachtung von Wahlsystemen durch mathematische Methoden geben: die sogenannte Public Choice Theory.
Wir beginnen darüber nachzudenken was eine Wahl wirklich ist, warum wählen problematisch ist aber auch warum schlichtes nicht wählen ebenfalls problematisch ist! Wir diskutieren warum selbst AnarchistInnen sich (mit einer Art von) Wahlen auseinandersetzen sollten, selbst wenn wählen bekannter weise eine problematische Form der Entscheidungsfindung ist. Wir werden argumentieren, dass viele scheinbar unterschiedliche Informationsverarbeitungssysteme, welche von Nutzen für die Koordination einer befreiten Gesellschaft sein könnten, auf einer formalen Ebene Wahlen ähneln. Dies macht eine kritische Analyse dieser notwendig.

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Fr. 21.10. Rojava und Spanische Revolution – ein Vergleich

Fr. 21.10. Rojava und Spanische Revolution – ein Vergleich

19:00 Vokü20:00 Vortrag

In Rojava, Westkurdistan, entsteht seit 2011 eine Gesellschaft, die auf Selbstverwaltungsstrukturen basiert. Da die theoretische Grundlage hierfür u.a. von anarchistischen Ideen beeinflusst wurde, erfährt die Region Interesse und Solidarität von Anarchist_innen aus der ganzer Welt. Eine sich explizit als anarchistisch verstehende Gesellschaftsform war hingegen während des Spanischen Bürgerkrieges existent. Wir möchten daher diese mit der aktuellen Lage in Rojava vergleichen: bestehen Ähnlichkeiten zwischen beiden Situationen? Was sind die Unterschiede?

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Do. 13.10. und Fr. 14.10. Herbstprogramm

Fr. 14.10. 20:00   Vokü 19:00
Anarchistischer Kampf während des Austrofaschismus. Graz 1937
Vortrag von Reinhard Müller mit Diskussion

„Wer pessimistisch in die Zukunft blickt, offenbart seinen schwachen
Willen“. Anarchistischer Kampf während des Austrofaschismus. Graz 1937.
von Reinhard Müller

Die Frage, was aus den anarchistischen Gruppen und Menschen in der Zeit des Austrofaschismus und Nationalsozialismus geworden ist, ist bis dato kaum erforscht. Reinhard Müller hat sich diesbezüglich auf Spurensuche begeben und die Hintergründe und Wege zweier Grazer Gruppen nachgezeichnet. Sie verfassten Flugblätter, brachten kurzzeitig, die beiden Zeitschriften „Brot und Freiheit“ und „Licht“ heraus, bis sie aufflogen und einige verhaftet wurden. Ein wichtiger Teil ihrer
Auseinandersetzung bezog sich auf den antifaschistischen und revolutionären Kampf der anarcho-syndikalistischen Proletarier_innen in Spanien.

Do. 13.10. 20:00  Vokü 19:00
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Ausstellung „Mujeres Libres“ 06.10. – 04.11.2016

flyer_mujeres_libres_2016Dauer: vom 6. 10. bis 4.11.2016
Ort: Anarchistische Bibliothek und Archiv Wien,
Lerchenfelder Straße 124-126, 1080 Wien, Stiege 3, Tür 1a (Hof)
Öffnungszeiten: Di & Mi: 15-21h, Do & Fr: 15-19h, Sa 14-21h

Mujeres Libres war eine spanische Frauengruppe, die Mitte 1936 gegründet worden und bis Anfang des Jahres 1939 aktiv war. Die teilnehmenden Frauen waren Anarchistinnen und widmeten sich sowohl dem Kampf um ihre Rechte als Frauen als auch insgesamt dem der sozialen Revolution im Spanien der 1930er Jahre. Die Zahl ihrer Mitglieder wird auf bis zu 20.000 geschätzt. Mujeres Libres vertraten für die damalige Zeit und angesichts der zeitgenössischen Umstände – auch innerhalb der großteils machistischen anarchistischen Bewegung Spaniens – sehr weitreichende emanzipatorische Positionen und Weiterlesen

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Herbstprogramm 2016 6. Oktober. bis 10. November

programm_2016Do. 6.10. 20:00Vokü 19:00
300 Juden gegen Franco Dokumentation
Als 1936 der Spanische Bürgerkrieg begann, verließen mehr als 300 Juden das britische Mandatsgebiet Palästina, um in den Internationalen Brigaden gegen den Faschismus zu kämpfen. Viele von ihnen waren jüdische Kommunisten und davon überzeugt, dass der Faschismus nicht nur das größte Übel für die Juden, sondern der Menschheit überhaupt sei.

Fr. 7.10. 20:00 /  Vokü 19:00
Die CNT, 1936 – 1976. Von der Destruktion zur Rekonstruktion.
Vortrag von Doris Ensinger „Barcelona“ mit Diskussion
Als am 17. Juli 1936 die faschistischen Generäle den lange geplanten Putsch gegen die Weiterlesen

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Bücher/ Broschüren online

Geschafft! Die drei Broschüren/ Bücher vom Institut für Anarchismusforschung sind nun online aufrufbar. Zu finden sind sie unter dem entsprechenden Reiter – siehe Institut für Anarchismusforschung. Und gleich noch eine kurze Vorankündigung:
Publikation #4, das Buch über den anarchistischer Kampf während des Austrofaschismus in Graz/ Steiermark wird demnächst produziert!

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3. Publikation des Instituts für Anarchismusforschung!

Eine neue Schrift vom Institut für Anarchismusforschung ist eben erschienen und dieses Mal ist es ein Büchlein mit Klebebindung. Hergestellt wurde es in Zusammenarbeit mit Leuten vom Druckraum in Ottakring (druckraum.lnxnt.org). D.h. selbst gedruckt, geklebt und geschnitten, besser könnte es nicht passen, denn das Buch handelt vom Buchdruckerstreik 1913/1914. Weiterlesen

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