Gefängnisjahre
Im zweiten Teil ihrer Auto-biografie beschreibt Sakine Cansiz die elf Jahre, die sie von 1979 bis 1990 im Gefängnis verbrachte. Es ist ein Bericht über den Widerstand gegen Entmenschlichung, über Willensstärke und unerschütterliche Hoffnung. Gleichzeitig ist das Buch ein wichtiges Dokument zur Entstehungsgeschichte der kurdischen Frauenbewegung.
Jiyaneke din – ein anderes Leben
Zwei Jahre bei der kurdischen Frauenarmee Mehr als zwei Jahre war Anja Flach als Internationa-listin in Kurdistan und lernte dort das Leben der Guerillaeinheiten der Bewe-gung kennen und teilte es. Ihre Tagebuchaufzeich-nungen verarbeitet sie zu diesem Buch, das zu-gleich den Alltag und die politi-sche Entwicklung der kurdischen Freiheitsbewegung beschreibt.
Carla Solina
Der Weg in die Berge Eine Frau bei der kurdischen Freiheits-bewegung
Ein Jahr lang war Carla Solina bei der kurdischen Guerilla und im Flüchtlingslager, das heute als Machmur bekannt ist. Sie hat dort gelebt, gekämpft und mitgearbeitet. Ausgerüstet mit einem Diktiergerät und einem Fotoapparat hat sie den Alltag, die Organisations- und Vorgehensweise der Guerilla und das Leben der aus Botan geflüchteten Bevölkerung dokumentiert.
HerausgeberInnenkollektiv
Widerstand und gelebte Utopien
Frauenguerilla, Frauenbefreiung und demokratischer Konföderalismus in Kurdistan
Basierend auf zahlreichen Interviews mit Kämpferinnen und Aktivistinnen der kurdischen Frauenbewegung spiegelt dieser Band die Hoffnungen und Bedenken der Interviewpartnerinnen in einer Zeit wider, in der die kurdische Bewegung zwischen dem Aufbau einer alternativen demokratischen Gesellschaft und dem Widerstand gegen die Vernichtungsversuche des türkischen Staates steht.